Minikredit ohne Schufa – ideal als Kleinkredit bei schlechter Bonität
Ein Minikredit ohne Schufa kann sich für viele Anschaffungen lohnen, vor allem für Konsumgüter. Da ein Minikredit für Privathaushalte genutzt wird, lautet die Bezeichnung tatsächlich sogar Konsumkredit. Aufgrund der vergleichsweise geringen Höhe sind die Voraussetzungen etwas anders, als dies beispielsweise bei Immobilien- oder KFZ-Krediten der Fall ist.
Viele Kreditnehmer nutzen diese spezielle Kreditart, um sich Geld für größere Anschaffungen zu leihen, deren Nutzung auf einen längeren Zeitraum absehbar ist. Ein neues Badezimmer wird ebenso oft wie eine neue Küche angeschafft und dazu wird ein passender Minikredit mit günstigen Zinsen zur Finanzierung gesucht.
Minikredite sind beliebt, da sie auch mit Schufa-Eintrag möglich sind und das macht sich in der Bundesrepublik seit einigen Jahren statistisch bemerkbar. Nahezu 70 Prozent aller privat gewährten Kredite werden pro Jahr als Kleinkredit aufgenommen. Das bedeutet, dass zwei Drittel aller Privatkredite nicht höher sind als 10.000 Euro.
Was ein Minikredit ist, welche Bedingungen für einen Minikredit beachtet werden müssen, welche Rolle die Schufa spielt und was bei der Suche nach einem Kreditgeber wichtig ist, soll nun aufgezeigt werden.
Was ist ein Minikredit ohne Schufa?
Ob es sich bei einem Kredit um einen Minikredit ohne Schufa handelt, ist abhängig von der tatsächlichen Höhe des Kreditbetrags und ob die Schufa abgefragt wird. Zwar gibt es keine zwingend einheitliche Einstufung, doch auch die von den Kreditgebern individuell vergebenen Bezeichnungen bedeuten lediglich eine inhaltliche Abgrenzung zu größeren Krediten.
Das Bürgerliche Gesetzbuch definiert, was genau unter einem Minikredit zu verstehen ist. Nach Paragraf 492 wird dieser im Rahmen der sogenannten Verbraucherdarlehensverträge erfasst. Dort werden auch die vor allem schriftlich notwendigen Voraussetzungen für einen ordentlichen, rechtskräftigen Kleinkredit – oftmals auch Mikrokredit genannt – aufgeführt.
Das Bankenwesen versteht diese Kredite im Sinn des Paragrafen 19 des Kreditwesengesetzes. An dieser Stelle werden die Maßgaben zur Bearbeitung eines solchen Kreditgeschäfts beschrieben, denen vergebende Kreditinstitute folgen müssen.
Schließlich wird anhand des Paragraf 6 der Preisangabenverordnung vorgeschrieben, welcher effektive Jahreszins vom Kreditgeber genutzt werden darf. Auf diese Weise ergibt sich eine anschauliche Transparenz für den Verbraucher, um verschiedene Anbieter aussagekräftig miteinander vergleichen zu können.
Wo lässt sich ein Minikredit beantragen?
Die moderne Form und Weise, einen Kleinkredit ohne Schufa zu beantragen, ist das weltweit vernetzte Internet. Vor allem bei der Suche nach einer Finanzierung ohne die eigene Hausbank bieten sich online viele unterschiedliche Möglichkeiten, einen Minikredit z.B. über die Kreditvermittler Cashper oder Smava zu nutzen.
Wer sich für einen Minikredit, wie etwa von Cashper aus dem Internet entscheidet, sollte zuvor über eine Suchmaschine nach einem beliebten und möglichst seriösen Anbietervergleich suchen. Hier haben sich verschiedene Internetplattformen in den letzten Jahren etabliert, die sich auch mit positiven Bemerkungen in unabhängigen Kommentaren wiederfinden lassen. Transparenz und eine professionelle, reibungslose Kommunikation zeichnen einen guten Anbieter für Minikredite ohne Schufa aus.
Man sollte auch wissen, dass nicht nur Banken oder Kreditanbieter für einen Minikredit genutzt werden können. Auch private Einrichtungen und Personen bieten interessante Minikredite an, ebenso können diese Angebote bei Firmen und Verbänden zum Programm gehören. Doch schließlich ist nicht nur das Internet eine gute und unkomplizierte Möglichkeit, einen passenden Mikrokredit aufzunehmen.
Gibt es den Minikredit ohne Schufa auch bei Banken?
Die meisten Verbraucher nutzen in der Tat bei einer Kreditanfrage die verschiedenen Serviceleistungen ihrer bevorzugten Hausbank. Das über Jahre aufgebaute Vertrauen sticht meistens auch deutlich attraktivere Angebote als Alternative aus. Doch wer bei einem schlechten Schufa-Score besonders günstige und interessante Minikredite nutzen möchte, sollte Vergleiche auch über die Hausbank hinaus nicht scheuen.
Viele Banken arbeiten dabei in größeren Dimensionen und handeln mit verschiedenen Formen von Krediten unterschiedlicher Anbieter. Hinzu kommt, dass der offensichtlich Bedarf an Minikrediten seit Jahren ungebrochen hoch ist. Es verwundert darum nicht, dass auch niedergelassene, kleinere Banken dieser Nachfrage von immerhin 70 Prozent ihrer Kunden nachkommen wollen.
Einen unabhängigen, niedergelassenen Anbieter zum individuellen Vergleich von Minikrediten zu finden, kann etwas schwierig sein. Wenn Sie allerdings völlig auf die Suche im Internet verzichten, könnten Ihnen möglicherweise die besten Angebote entgehen.
Niedergelassene Anbieter für Minikredite finden sich in jeder größeren Stad. Ein Blick in die Gelben Seiten oder die Suchen-und-Finden Rubriken Ihrer regionalen Tages- bzw. Wochenzeitung sind der klassische Weg bei der Suche nach einem Minikredit.
Einen Kleinkredit aufnehmen: Anbietervergleich und -übersicht
Das Prinzip des Minikredits besitzt hierzulande eine erstaunlich lange Geschichte. Die Aufnahme eines Konsumkredits bis zu 10.000 Euro hat bei der überwiegenden Anzahl der Verbraucher schon geradezu Tradition.
Aus diesem Grund haben sich einige namhafte Anbieter für Minikredite etabliert. Diese blicken zurück auf eine lange, erfolgreiche Erfahrung und können immer wieder mit besten Noten bei unabhängigen Beurteilungen glänzen.
Hier fühlen sich viele Kreditnehmer besonders sicher und abgesichert mit ihrem Anliegen zur Finanzierung.
Folgende Anbieter für Minikredite besitzen langjährige Erfolgsbilanzen:
- Deutsche Bank, Berlin
- ING-DiBa AG, Frankfurt am Main
- norisbank, Bonn
- Santander Consumer Bank,
- SGK Bank, Saarbrücken
- SWK Bank, Bingen am Rhein
- Targo Bank, Düsseldorf
Darüber hinaus können jedoch auch eher neuere, gemeinhin noch unbekannte Anbieter für Kleinkredite durchaus mit attraktiven Konditionen überzeugen. Hier hilft der individuelle Vergleich ebenso wie die Nutzung von Anbieterportalen und die Suche nach offiziellen Bewertungen und Rezensionen.
Diese vergleichsweise jungen Anbieter sind besonders beliebt für Minikredite ohne Schufa:
- Maxda, Speyer
- Bonkredit, Steckborn
- cashper, Malta
- cashpresso, Wien
- creditplus, Stuttgart
- ferratum money, Malta
- fidor Bank, München
- N26, Berlin
Darüber hinaus gibt es unzählige kleinere, weithin wenig bekannte Anbieter, die sich in ihren Konditionen teilweise stark unterscheiden. Bei ungewöhnlichen Projekten kann die Suche nach diesen Kreditgebern besonders interessante Ergebnisse erbringen.
Wer kann einen Minikredit ohne Schufa beantragen?
Ein Minikredit ohne Schufa ist inhaltlich begrenzt und wird in vergleichsweise kurzer Zeit wieder getilgt. Außerdem gilt er besonders für die private Anschaffung von Konsumgütern. Doch wer kann überhaupt einen Minikredit beantragen und sich somit Geld leihen?
Ungeachtet der allgemeinen und individuellen Anforderungen zum Beantragen eines Kleinkredits kann grundsätzlich jeder volljährige und geschäftsfähige Erwachsene mit festem, gemeldeten Wohnsitz einen Minikredit ohne Schufa aufnehmen. Hierbei sind unbedingt die jeweiligen Bedingungen zu beachten, die sich zwischen den Kreditgebern sehr unterscheiden können.
Doch diese individuellen Voraussetzungen des Kreditgebers sind entscheidend, denn die dabei notwendigen Nachweise gelten zur Prüfung der jeweiligen Kreditwürdigkeit. Wie umfangreich oder eher oberflächlich diese Anforderungen sind, sollte auch bei einem Minikredit ohne Schufa gut kontrolliert und verstanden werden.
Dabei werden in der Regel zwei wichtige Aspekte erfragt und durch den Kreditgeber beurteilt. Einerseits wird eine Betrachtung der persönlichen Einkommensverhältnisse vorgenommen und andererseits eine Schufa-Auskunft eingefordert. Letztlich obliegt es jedoch dem Kreditgeber, ob dann ein Minikredit vergeben wird oder nicht.
Minikredit: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Die meisten Minikredite gründen auf den genannten zwei Aspekten, der Beurteilung des Einkommens und den Inhalten der Schufa-Auskunft. Grundsätzlich muss jeder Verbraucher, der in der Bundesrepublik einen Kredit aufnehmen möchte, seine Volljährigkeit nachweisen und einen aktuellen Wohnsitz haben. Außerdem wird oftmals ein aktives Girokonto für den Abschluss eines Minikredits zur Pflicht, vor allem bei Auszahlung per Kontoverbindung.
Ebenfalls wichtig für die Aufnahme eines Minikredits ist häufig auch der aktuelle Beschäftigungsstatus. Sind Sie noch in der Probezeit, kann dies zur Ablehnung des Antrags führen. Ideal wäre eine unbefristete Beschäftigung, sodass sich für den Kreditgeber eine gewisse Sicherheit bezüglich der absehbaren Tilgung des Kredits ergibt.
Der Beschäftigungsstatus hat durchaus auch weitere Auswirkungen auf die Art und Weise der Vergabe eines Minikredits. Vielfach ist es üblich, dass Freiberufler und Selbstständige deutlich strengere Auflagen erfüllen müssen, während Angestellte und Arbeiter mit vergleichsweise weniger Anforderungen rechnen können. Solche Besonderheiten sollten schon bei der Suche nach dem passenden Kredit berücksichtigt werden.
Übrigens ist auch beim Minikredit ohne Schufa das Kleingedruckte gern knifflig. In den weiteren Ausführungen zum Vertrag kann die Bank zum Beispiel darauf bestehen, dass der Minikredit ausschließlich auf eigene Rechnung des Kunden stattfinden. Damit sollen Missbrauch und Vergabe an Dritte vermieden und ein größeres Verlustrisiko reduziert werden.
Gibt es einen Minikredit ohne Lohn- bzw. Gehaltsnachweis?
Tatsächlich finden sich vor allem im Internet Anbieter für Minikredite, die bei der individuellen Vergabe keinen Nachweis über Lohn oder Gehalt verlangen. Allerdings kann man hierbei nicht davon ausgehen, dass vollständig auf Formalitäten und Sicherheitskontrollen verzichtet wird. Vielmehr werden die Anliegen des Kreditgebers bezüglich der Zahlungssicherheit sehr verschieden umgesetzt.
Doch die meisten Minikredite, die im Internet ohne den Nachweis über das Einkommen zur Auswahl stehen, sind entweder im Finanzvolumen sehr klar begrenzt, oder besitzen einen sehr kurzen Tilgungszeitraum, wenn nicht sogar beides.
Durch den beschränkten Finanzrahmen und die teilweise nur Tage andauernden Tilgungsraten sorgen die Kreditgeber für eine sehr schnelle Abwicklung und Eigensicherheit.
Wichtig bei der Auswahl eines Minikredits ohne den Nachweis über Lohn oder Gehalt ist also das viel beschworene Kleingedruckte. Hier können erhebliche Kosten lauern, die bei selbst geringfügigem Verzug unumgehbar anfallen.
Ein solcher Minikredit eignet sich gut, um eine kurze Phase ohne ausreichend eigenes Bargeld zu überbrücken. Zur eigenen Sicherheit sollte der Verbraucher dazu unbedingt alle Einzelheiten des Kreditvertrags sehr genau beachten.
Minikredit trotz Schufa Eintrag? Ist das möglich?
Wer bei seiner bevorzugten Bank einen Minikredit aufnehmen möchte, aber negative Schufa-Einträge zugeben muss, wird in der Regel abgelehnt. Es kann zwar vorkommen, dass im Gespräch eine Klärung zu den angegebenen Positionen möglich wird, um schließlich doch einen Kredit zu gewähren. Doch darauf kann man sich nicht verlassen.
Eine Alternative dazu kann ein Minikredit ohne Schufa sein, wie vielfach im Internet angeboten. Hier haben sich zahlreiche Kreditgeber etabliert, deren Schwerpunkt sich auf die Vergabe von kleinen und kleinsten Krediten ohne Schufa-Nachweis konzentriert. Ob solche Angebote eine Alternative zu klassischen Krediten sein können ist bei negativen Schufa-Einträgen besonders gut zu prüfen.
Was bedeutet Minikredit ohne Schufa Abfrage?
Viele Verbraucher schätzen bei einem Minikredit die Möglichkeit, ihre eigenen Finanzierungswünsche umzusetzen und zwar unkompliziert und ohne den lästigen Schufa-Nachweis. Vor allem bei sehr niedrigen Kreditsummen und sehr kurzen Tilgungsphasen besteht häufig der Wunsch beim Verbraucher, nach einer möglichst schnellen, flexiblen und wenig aufwendigen Finanzierung. Ein Minikredit kann die perfekte Lösung sein.
Etwa beim Kauf einer Immobilie oder umfangreichen Sanierungen kann es kurzfristig vorkommen, dass das Bargeld knapp wird. Manchmal sind es nur wenige Tage, bis zur nächsten Abrechnung und ein Kauf auf Rechnung ist nicht möglich. In so einem Fall kann sich der Vergleich zum Minikredit im Internet lohnen, denn das kann günstiger sein als ein Dispokredit oder ein Kredit bei der Hausbank.
Ein Minikredit kann eine schnelle und unkomplizierte Lösung sein, die sich auch für einen Notfall anbietet. Wenn teure elektronische Geräte kurzfristig kaputtgehen, die Haustechnik im tiefsten Winter versagt oder der Wagen sofort repariert werden muss – in jedem Fall ist kurzfristig mehr Bargeld notwendig, als aktuell zur Verfügung steht. Doch auch, um besonders günstige Angebote rechtzeitig nutzen zu können, kann sich ein schneller Minikredit durchaus lohnen.
Welche Vorteile hat ein Kleinkredit ohne Schufa?
Drei Vorteile machen den Kleinkredit ohne Schufa-Nachfrage aus, denn ein Minikredit ist simpel beantragt, einfach zu nutzen und schnell verfügbar. Für gewöhnlich ist mit der Aufnahme eines Kredits ein gewisser formeller und insbesondere zeitlicher Aufwand notwendig. Bei einem Minikredit, vor allem ohne Schufa-Prüfung, ist der Antrag innerhalb kürzester Zeit fertig und kann nahezu jederzeit über das Internet vorgenommen werden. Damit ist es besonders simpel, einen Kleinkredit zu beantragen.
Während vor allem umfangreiche Kredite an differenzierte Auflagen gebunden sein können, um überhaupt gewährt zu werden, ist dies beim Kleinkredit (vor allem ohne die Schufa) ganz anders. Im Vergleich zur klassischen Kreditvergabe durch eine Bank sind erstaunlich wenig Auflagen zu erfüllen, um individuelle Geldbeträge zu attraktiven Konditionen als Kredit aufnehmen zu können.
Der große Vorteil beim Kleinkredit, auch ohne Schufa-Nachweis, ist jedoch die besonders schnelle Verfügbarkeit des Bargelds. Auf dem herkömmlichen Weg kann zwischen der Vergabe des Kredits und der tatsächlichen Verfügbarkeit eine ganze Weile vergehen. Bei einem Minikredit, zum Beispiel aus dem Internet, kann teilweise sogar innerhalb weniger Stunden schon auf das Geld zugegriffen werden. Diese drei großen Vorteile hat also ein Kleinkredit.
Gibt es Nachteile bei Minikrediten ohne Schufa-Abfrage?
Wie bei fast allen Dingen, die schnell und einfach Bargeld bringen sollen, gibt es auch Nachteile, vor allem für den Verbraucher. Gerade bei Kleinkrediten ohne den bei vielen seriösen Banken zwingend notwendigen Schufa-Nachweis können nicht auf Anhieb ersichtliche Kosten versteckt sein.
Simpel, einfach und schnell, so kann ein Minikredit bei akutem Mangel an Bargeld optimal helfen. Doch bei kleinsten Problemen oder gar Verzögerungen können horrende Kosten anfallen. Viele Verbraucher schätzen das System Minikredit, weil sie damit ohne lästige Nachweise unkompliziert Geld erhalten können. Doch der Nachweis über das Einkommen dient ebenso wie der berüchtigte Schufa-Nachweis auch der Sicherheit des Verbrauchers.
Diese Sicherheitshürden, um auf dem klassischen Weg einen Kredit zu erhalten, fallen bei vielen attraktiven Minikrediten weg und damit auch die sichere Einschätzung der Kreditwürdigkeit des Kunden.
Was einerseits als Schikane ausgelegt werden kann, hat schon vielen Verbrauchern den Ruin erspart, weil jemand gegen die sichere Kreditvergabe tendiert hat. Das Kann ärgerlich sein, aber auf lange Sicht auch eine wichtige Sicherheit für den Verbraucher darstellen.
Gibt es beim Minikredit Zusatzleistungen? Was kosten diese?
Aufgrund der besonderen Konditionen bei vielen Minikrediten, vor allem aus dem Internet, sichern sich die Kreditgeber besonders geschickt ab. Allerdings bieten seriöse Anbieter auch zusätzliche Angebote und Konditionen, die der Kunde nach eigenem Ermessen und seiner eigenen Sicherheit entsprechend auswählen kann.
Das betrifft vor allem Absicherungen für den Verzugsfall, der teilweise sehr viel Geld kosten kann. Doch auch Ausfallszenarien können mit Versicherungen abgeschlossen werden. Die Details dazu variieren zwischen den Anbietern erheblich und sollten vor der Entscheidung zu einem ausgewählten Minikredit unbedingt berücksichtigt werden.
Kostenfrei sind bei den meisten Anbietern besonders kurze Tilgungsfristen, die mit einem geringen Zinssatz belohnt werden. Ebenfalls angeboten wird zumeist die Option Blitzüberweisung. Diese kann kostenfrei, aber auch unterschiedlich teuer sein, sodass dieser Aufwand möglichen Mahnverfahren oder sogar rechtlichen Folgen aufgrund von Zahlungsverzug gegenüber abgewogen werden sollte.
Wer einen längeren Zeitraum zur Tilgung des Minikredits benötigt, sollte sich über die jeweiligen Optionen zur Ratenzahlung des Kreditgebers informieren. Dieser Service ist allerdings durchweg kostenpflichtig, wobei die Preise aktuell zwischen 45 Euro Gebühren für 60 Tage und 69 Euro schwanken können.
Bei manchen Anbietern ermöglichen weitere Vertragsoptionen deutlich niedrigere Zusatzkosten. Ob sich eine Option für eine Expressauszahlung allerdings wirklich lohnt, sollte gründlich ausgerechnet und mit Alternativen verglichen werden.
Wann wird kein Minikredit gewährt?
Zuverlässig kann diese Frage nicht allgemein gültig beantwortet werden, denn die Konditionen der einzelnen Anbieter unterscheiden sich sehr stark. Besonders strikt und mit Auflagen verbunden sind wohl Minikredite von klassischen Banken, denn hier werden immer der Einkommensnachweis und die Schufa-Auskunft verlangt.
Sind darüber hinaus ein gültiger Personalausweis, eine aktuelle Meldeadresse und ein Girokonto vorhanden, kann grundsätzlich jeder Erwachsene hierzulande einen Kredit aufnehmen.
Viele moderne Anbieter für Minikredite, vor allem im Internet, verzichten auf umfangreiche Prüfungen und Formalitäten. Sie werben mit einfachen Anträgen, schneller Abwicklung und flexiblen Konditionen. Doch auch bei Minikrediten aus dem Internet gibt es Unterschiede zwischen den Anbietern.
Während manche Kreditgeber vollständig auf Sicherheitsprüfungen verzichten, behalten sich andere Anbieter differenzierte Absicherungen vor.
Vor allem Minikredite ohne Nachweis über das Einkommen oder Schufa-Einträge werden besonders selten abgelehnt. Hier liegt schließlich der größte Vorteil in dieser Art Kreditvergabe. Bei guter Prüfung und ordentlicher Auskunft kann vielfach ohne viel Aufwand problemlos über Bargeld verfügt werden.
Gibt es auch einen Minikredit für Arbeitslose?
Auch für Arbeitslose, also Bezieher von ALG1 und ALG2 bietet sich die Möglichkeit, einen Minikredit in Anspruch zu nehmen. Dabei dauert die Tilgungszeit bei klassischen Angeboten mindestens ein Jahr und die Mindestsumme des Minikredits liegt bei 1.000 Euro.
Darüber hinaus haben sich Kreditgeber im Internet etabliert, die auch mit geringeren Beträgen und kürzeren Laufzeiten arbeiten. Aufgrund dieser Umstände können besonders günstige Angebote umgesetzt werden, die sowohl für den Anbieter, aber auch für den Verbraucher ein möglichst geringes Risiko bedeuten.
Ansonsten ist es schwierig, als Bezugsempfänger einen Kredit auf klassischem Weg zu erhalten. Wenn überhaupt, ist dies meistens nur in Verbindung mit einer Bürgschaft möglich.
Die Unterschiede zwischen Kleinkredit und Minikredit
Bei der Suche nach der exakten Definition ist zu beachten, dass weder der Begriff Minikredit noch die Bezeichnung Kleinkredit rechtlich geschützt sind. Das bedeutet, dass jeder Kreditgeber nach eigener Definition einen Kredit bis zum Rahmen von 10.000 Euro anbieten kann.
Ebenso ergibt sich nämlich die Logik, dass der fehlende rechtliche Begriff auch keine Zuordnung nach Kleinkredit oder Minikredit ermöglicht.
Der Kleinkredit beschreibt also vielmehr eine gewisse Art von Darlehen, das von Kreditgebern in unterschiedlicher Weise ausgerichtet und gestaltet wird. Viele Banken nutzen dabei ein Kreditlimit von 2.000 Euro oder auch 5.000 Euro. In manchen Fällen sind auch 1.000 Euro möglich, doch darunter werden von klassischen Kreditinstituten nur selten Minikredite angeboten.
Demgegenüber wird der Minikredit als eine Art Produkt definiert, der sich auf Darlehensverträge bezieht, die maximal einen dreistelligen Betrag abdecken. Außerdem zeichnen sich Minikredite durch besonders einfache und unkomplizierte Anträge aus.
Der größte Unterschied zwischen Kleinkredit und Minikredit liegt jedoch in der Art der Rückzahlung. Bei einem Kleinkredit sind mehrere Ratenzahlungen üblich, während bei einem Minikredit eine einmalige Tilgung üblich ist. Durch die verschiedenen Zusatzoptionen kann allerdings auch diese Aufteilung nur schwer zum Vergleich dienen.
Ein Kleinkredit bzw. Kurzzeitkredit als Alternative zum Minikredit?
Welche Form von Darlehen sich individuell anbietet, ist ganz abhängig von den persönlichen Umständen des Verbrauchers. Hinzu kommt, dass die exakte Definition der Arten von Krediten über vergleichsweise geringe Summen nicht zuverlässig besteht.
In jedem Fall ist ein Kleinkredit aufgrund der recht transparenten Bedingungen und attraktiven Angebote im Internet eine interessante Alternative zu klassischen Kreditinstituten. Ein klarer Vorteil stellt der Minikredit jedoch im Vergleich zum normalen Kredit dar, wie er für Immobilien oder Fahrzeuge genutzt wird.
Ist der Bedarf an zusätzlichem Bargeld also eher niedrig und kann dieser außerdem innerhalb sehr kurzer Zeit wieder vollständig getilgt werden, kann ein Kurzzeitkredit hilfreich sein. Ist die Zeit weniger knapp, kann auch ein Minikredit mit Ratenzahlung gewählt werden. Die Auswahl an Möglichkeiten und Optionen ist riesig, sodass sich ungeachtet der genauen Bezeichnung der perfekt passende Kleinkredit finden lassen kann.
Wird der Minikredit sofort auf das Konto überwiesen?
Die meisten Anbieter für Minikredite überweisen den Kreditbetrag innerhalb von 24 Stunden auf das Girokonto des Kunden. Dazu notwendig ist ein deutsches Girokonto, sodass innerhalb eines Werktags die Transaktion durchgeführt werden kann.
Es kann vorkommen, dass für den Antrag eine Frist eingehalten werden muss, damit die Zahlung am darauf folgenden Werktag auf dem eigenen Girokonto eingeht.
Wenn es weniger eilig ist, lohnt sich ein Blick auf Anbieter für Minikredite, deren Überweisung innerhalb weniger Tage stattfindet. Im Vergleich zu besonders schnellen Abwicklungen kann dabei durchaus Geld gespart werden.
Sollte es allerdings extrem dringend sein, bieten einige Kreditgeber sogar Überweisungen innerhalb einer Stunde an. Allerdings müssen dazu bestimmte Bedingungen beachtet werden. Ebenfalls möglich ist die Einrichtung eines Girokontos direkt beim Kreditgeber, wenn dieser damit die Möglichkeit auf sekundenschnelle Überweisung anbietet.
In der Regel dauert die Überweisung bei einem Minikredit trotz Schufa in etwa 24 Stunden, doch Abweichungen nach hinten sind ebenso möglich wie besonders eilige Überweisungen durch die Funktion Expressauszahlung.
Fazit – Ein Minikredit ohne Schufa lohnt sich fast immer
Ein Minikredit mit Sofortauszahlung bietet gegenüber klassischen Krediten durch Hausbanken und Kreditinstitute viele Vorteile. Vor allem die unkomplizierte Abwicklung und schnelle Verfügbarkeit von Bargeld machen diesen Kredit besonders attraktiv für Privatkunden. Nicht ohne Grund werden in Deutschland bis zu 70 Prozent aller Darlehensverträge pro Jahr als Kleinkredite aufgenommen. Mehr Infos zum Kreditverhalten der Deutschen hat die Schufa hier bereitgestellt.
Mit guter Vorbereitung, einer ordentlichen Suche und zuverlässigen Vergleichen können auch Minikredite aus dem Internet eine interessante Alternative sein. Viele Anbieter haben sich mit unterschiedlichen Stärken und Vorteilen etabliert. Hier kann man mit einer soliden Auswahl auch einen passenden Minikredit ohne Schufa für die eigene Finanzierung beantragen.